#TeleMuseion #MuseionCalling: Tomaso Binga antwortet mit “Sogno o Segno”

News
03.04.2020

„#MuseionCalling” bittet in dieser Zeit der „Quarantäne“ Künstlerinnen und Künstler aus den aktuellen Ausstellungen um Beiträge, Berichte oder Stellungnahmen. Tomaso Binga ist dem Aufruf mit einer neuen energiereichen Textkomposition gefolgt.

molto quagGiù ho da fare…!/ il Virus debellare…! / bollette da pagare…!

Tomaso Binga (Salerno, 1931, lebt und arbeitet in Rom) ist eine der wichtigsten Vertreterinnen der italienischen visuellen Poesie und der Performance der 1970er Jahre. Sie nahm einen männlichen Künstlernamen an, um ironisch gegen die Privilegien der Männerwelt zu protestieren. Sie befasst sich mit dem wörtlich-visuellen Schreiben und ist eine der wichtigsten Vertreterinnen der phonetisch-klanglich-performativen Poesie. Die Künstlerin kann auf zahlreiche Publikationen sowie auf ungewöhnliche Kooperationen verweisen, wie die Liaison mit der Kreativdirektorin der Maison Dior Maria Grazia Chiuri.

Ihre Arbeit ist Teil der Ausstellung “Intermedia. Archivio di Nuova Scrittura”

 

Die Stiftung MUSEION. Museum für modern und zeitgenössische Kunst sucht ein*e Mitarbeiter*in für die Aufsicht mit Vermittlungsaufgaben

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