Museion Prize 1 ex aequo an Verena Dengler und Invernomuto

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Invernomuto.  Courtesy of the artist.
27.01.2017

Die erste Ausgabe des Museion Preises für junge KünstlerInnen geht ex aequo an Verena Dengler (Wien, 1981) für die Arbeit „After a portrait of Verena Dengler by …“ (2014und Invernomuto (Simone Bertuzzi, Piacenza 1983 und Simone Trabucchi, Piacenza, 1982) für die Arbeiten „Malù – lo stereotipo della Venere Nera in Italia”, 2015 (das Stereotyp der schwarzen Venus in Italien) und „Tabù“, 2016. „Beide Positionen sind im aktuellen künstlerischen Kontext gleich relevant und innovativ“ so begründet die internationale Jury, die heute Morgen (27/01) im Museion zusammengekommen ist, ihre Entscheidung. Die Jury besteht aus Beatrix Ruf (Direktorin Stedelijk Museum, Amsterdam), Giovanni Carmine (Direktor Kunst Halle Sankt Gallen), Karola Kraus (Direktorin Mumok – Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien) und Diana Baldon (Direktorin Malmö Konsthall, bis 2016).

Die PreisträgerInnen erhalten jeweils € 7.500,00. Die Werke von Invernomuto werden außerdem in die Sammlung Museion aufgenommen „da diese sowohl formale Kraft als auch Relevanz im aktuellen internationalen, politischen und geschichtlichen Kontext besitzen.“

Den Publikumspreis erhält Julia Frank (Schlanders, Bozen, 1988) für die Arbeit „The body is our general medium for having a world“ 2015. Die Ausstellung „Museion Prize 1“ ist bis zum 12/03/2017 zu sehen.

Verena Dengler. Foto: Hanna Putz.

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