#TeleMuseion #Collection: Language in Art & Licht-Arbeiten

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Otto Piene, Lichtballett (Lichtkugel), 1961. Lichtinstallation, 178 x 155 x 80 cm, Museion.  Foto: Augustin Ochsenreiter
07.04.2020

Eine Frage der Sprache

Die Schrift steht im Mittelpunkt der Sektion „Language in Art“. Hybride Werke zwischen Kunst und Schrift, Bild und Text, zeichnerischer Linie und Buchstaben erlauben einen exemplarischen Blick auf die moderne und zeitgenössische Kunst. Die Sektion umfasst konzeptuelle Positionen, aber auch narrative und politische Formen oder Werke, die mit den Prinzipien der Werbung arbeiten. Eine wichtige Rolle spielen Arbeiten visueller und konkreter Dichtung sowie Fluxus-Arbeiten, die vornehmlich über die Dauerleihgabe des von Paolo Della Grazia aufgebauten „Archivio di Nuova Scrittura” in die Sammlung des Museion aufgenommen wurden. Ein Teil dieser Arbeiten wird in der Ausstellung „Intermedia“ gezeigt.

Language in Art

 

Das Licht: Gibt es etwas Suggestiveres und Ungreifbareres, um ein daraus ein Kunstwerk zu machen?

Die Sektion der Licht-Arbeiten – vorwiegend mit Installationen, die das Licht als „Materie“ nutzen – ist ein wichtiger Aspekt in der Sammlung des Museion. Die Anfänge dieses Schwerpunkts gehen auf eine Ausstellung zu den Künstlergruppen N und Zero vom Jahr 1996 zurück (ENNE&ZERO motus etc.). Die danach in die Sammlung gelangten Licht-Arbeiten haben von Mal zu Mal den „hybriden” Charakter offenbart, der in den Werken von Uecker, Piene, Mack und Biasi, um nur einige Vertreter der beiden Künstlergruppen zu nennen, bereits angelegt ist.

Licht-Arbeiten

 

Die Stiftung MUSEION. Museum für modern und zeitgenössische Kunst sucht ein*e Mitarbeiter*in für die Aufsicht mit Vermittlungsaufgaben

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