Präsentation der Gewinner des „TRANSART-MUSEION-SKB PRIZE” im Zeichen zeitgenössischer künstlerischer Kreativität

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Die Pressekonferenz heute im Museion Letizia Ragaglia (Museion), Lisa Trockner (Südtiroler Künstlerbund), Peter Paul Kainrath (Transart). Foto: Gregor Khuen Belasi
07.05.2013

Präsentation der Gewinner des „TRANSART-MUSEION-SKB PRIZE” im Zeichen zeitgenössischer künstlerischer Kreativität.

Der Klanginstallation “Aui Oi” von Caroline Profanter und Ulrike Bernard, konzipiert für die Rittner Seilbahn, wurde der erste Platz bei der zweiten Ausgabe des “Transart-Museion-SKB Prize” zugesprochen, einem von Südtiroler Künstlerbund, Museion – Museum für moderne und zeitgenössische Kunst Bozen und dem Kulturverein Transart ausgeschriebenen Wettbewerb, um die künstlerische Kreativität im Trentino, in Süd- und Nordtirol auszuzeichnen.

Der Wettbewerb entstand aus der Synergie zwischen den wichtigsten kulturellen Einrichtungen im Bereich zeitgenössischer Kunst im Land mit dem Ziel, die künstlerische Kreativität zu fördern und auszuzeichnen: vom Klang zur visuellen Kunst, von der Performance zur Architektur bis hin zu allen anderen Ausdrucksformen, die in der heutigen Zeit zur Verfügung stehen. Der Wettbewerb wird biennal ausgeschrieben und richtet sich an Künstler, Musiker, Choreographen, Regisseure, Dokumentarfilmer, Theaterkompanien und Architekten aus dem Trentino, Süd- und Nordtirol, die zwischen 20 und 40 Jahre alt sind und zum Zeitpunkt der Einschreibung in der Region tätig sind.

Caroline Profanter und Ulrike Bernard, den Ideatorinnen des erstplatzierten Projektes “Aui Oi” wird ein maximales Budget von 15.000 € zur Realisierung des eingereichten Projektes zur Verfügung gestellt. Die Klanginstallation wird im Rahmen des Festivals Transart13 präsentiert und in die Sammlung des Museion aufgenommen.

Die anderen 5 Projekte, die es in die Endrunde geschafft haben, werden heute im Rahmen der Pressekonferenz in der Museion Passage vorgestellt. Zum einen „Pulse“, eine partizipative Installation des Künstlerkollektivs „Instituts of Friends“ bestehend aus Andrea Costa, Nicolò Degiorgis, Julian Koschwitz, Thomas Kronbichler und Verena Ranzi, „M. Jordan“, 24 Stunden Performance von Sven Sachsalber in Zusammenarbeit mit Peter#KOMPRIPIOTR#Holzknecht, „Skulpt the sound“ von Hannes Kerschbaumer, der die Beziehung zwischen Klang und Bildhauerei erkundet, weiters „Soundpavillon 13“ von Julian Oberhofer-Felderer, Felix Tutzer, Philipp Madeiski, Philipp Gazzarata, Anna Kuen und die akustisch visuelle Installation „Wünsche an die Welt“ von Johannes Pobitzer, Maria Turner und Martin Pobitzer - unter dem Künstlerkollektiv MaJo.

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